Erster Nachtrag:
Die beiden kleinen Bäumchen, die keine Pohutukawas sind, sind Teijoas. Hier eigentlich ein verbreiteter Strauch/Baum.
ein Link zur weiteren Info:
http://de.wikipedia.org/wiki/Brasilianische_Guave
Diese Blüten ähneln aber sehr den Blüten des Pohutukawas und auch noch einiger anderer Bäume, die hier heimisch sind, zum Beispiel den Blüten des Ratas.
(Fotos 1 und 2 Pohutukawablüten, Fotos 3 und 4 Ratablüten aus dem Internet)
Wie deutlich zu sehen ist fehlen da die unteren, leicht lilafarbenen Blütenblätter.
Zweiter Nachtag:
Wie mir aus gut unterrichteten Kreisen zugetragen wurde ;-) habe ich in der guten Wohngegend, wo wir den Wagen geparkt haben, das Haus des Ministerpäsidenten fotografiert ;-) ohne es zu wissen, sonst hätte ich natürlich noch ein paar mehr Fotos gemacht.
Seit 2008 ist John Key der Ministerpräsident in Neuseeland. Er ist in diesem Jahr zum 2. Mal wiedergewählt worden. Die Amtszeit beträgt jeweils 3 Jahre.
Dritter Nachtrag:
Dieser Nachtrag bezieht sich jetzt nicht auf den gestrigen Post, sondern auf den Besuch von Angela Merkel in Neuseeland. Sie hat vor dem G20 Treffen in Brisbane (Australien) einen Abstecher hierher gemacht und es kursieren einige Fotos im Internet, die ich euch gerne zeigen möchte. Angela Merkel kennt ja jeder, aber einen Kiwi bekommt man nicht so leicht bei Tageslicht vor die Kamera. ;-).
Hier die Fotos, damit ihr auch mal einen richtigen Kiwi zu sehen bekommt.
Dies ist noch ein junger Vogel. Es ist in NZ so, dass die Eier der Kiwis sehr oft von den Rangern/Fachkräften eingesammelt und dann künstlich ausgebütet werden, um zu verhindern, dass das Ei oder auch die gerade geschlüpften kleinen Kiwis, die Nestflüchter sind - das Nest also so schnell wie möglich verlassen und dann auf sich allein gestellt sind - von einem Räuber (Katze, Wiesel, Possum...) gefressen werden. Sie werden aufgezogen und, wenn sie groß genug sind, wieder ausgesetzt. Damit ist man recht erfolgreich.
Kiwis sind nachtaktiv und können nicht gut sehen. Dafür hören sie um so besser und, was für Vögel ungewöhnlich ist, sie riechen sehr gut. Ihr Schnabel ist über 20 cm lang und am Ende des Schnabels befinden sich die Nasenlöcher. Diese sitzen bei allen anderen Vögel am Schnabelansatz. Normalerweise wird die Schnabellänge eines Vogels von den Nasenlöchern bis zur Schnabelspitze gemessen, das ist so definiert. So gesehen hätte der Kiwi also einen sehr sehr kurzen Schnabel ;-).
Eine weitere Besonderheit sind die riesigen Eier, die ein Kiwi legt, 1-2 Stück. Es sind im Verhältnis zur Körpergröße die großten Eier der Welt. Ein ausgewachsener Kiwi wiegt etwa so viel wie ein Huhn, ein Ei ist ca. 13 cm lang und hat einen Durchmesser von über 8 cm. Das Gewicht eines Eies beträgt ca. 500 g.
Kiwis leben monogam und suchen sich erst im Todesfall einen anderen Partner. Sie könne über 20 Jahre alt werden. Auch die Männchen helfen beim Ausbrüten der Eier. ;-)
Noch eine Besonderheit, ihre Körpertemperatur ist nicht wie bei anderen Vögeln üblich um die 42 Grad, sonder eher wie bei Säugetieren um die 38 Grad.
Hier noch ein Foto, das mich bei meiner Arbeit zeigt ;-)
:-)
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