Dienstag, 30. September 2014

14. Tag (30.09.) Babysitting

Heute wurde ich ganz offiziell als Babysitter gebraucht. ;-)
Ich mußte mich über 5 Stunden ganz allein um Joshua kümmern. Wir haben die Zeit gut rumbekommen ;-). Zunächst war die Spielwiese im Haus angesagt.


Nach einem Mittagsnickerchen sind wir mit dem Kinderwagen losgezogen, das Wetter war wunderbar. Wir sind bis zur wharf gegangen. Hier finde ich es immer wieder schön.





Manche Bäume beginnen erst, Leben zu zeigen, hier ein Amberbaum....



...andere Pflanzen blühen bereits üppig.





 Später am Nachmittag, als die Eltern wieder da waren, wurde im Garten die Strandmuschel bevölkert...


... und dann wurde mit der Mami um die Wette gelesen. ;-)



12. - 13. Tag (28./29.09.) Hausfrauentage

Am Sonntag waren wir zum Brunch bei den Nachbarn von gegenüber eingeladen. Sie haben eine kleine Tochter, die jetzt 15 Monate alt ist. Ich wollte aber dort keine Fotos machen. Hier ist es üblich, dass man etwas zu Essen mitbringt, wenn man irgendwo eingeladen ist. Das ist für den Gastgeber ganz praktisch, der hat dann nicht so viel Arbeit, und für die Gäste ist es immer sehr abwechslungsreich, da sich meist ganz verschiedene Nationen einfinden.

Am Montag hab ich ein Regal aufgebaut und Hausfrauenpflichten übernommen ;-)

Samstag, 27. September 2014

11. Tag (27,09.) Hobsonville

Heute morgen gings nach Hobsonville zum Farmer´s Markt. Eigentlich kann man dorthin mit der Fähre fahren, aber nur an Arbeitstagen. Samstag und Sonntag, wenn Markt ist, muß man mit dem Auto einen riesen Bogen über die Brücke auf dem Upper Habour Motorway fahren.


Die Markthalle befindet sich direkt am Anlegesteg.




Hier in NZ gibt es sehr viele Stände, wo frischer Saft zubereitet wird, am Flughafen, in Einkaufspassagen.... und eben auch hier auf dem Markt. Das erinnert mich immer wieder an "meinen Saftladen". Ich hab mir einen "Penny" genehmigt. ;-)

Dann sind wir mit Joshua und Kahlua spazieren gegangen. Hier kann Kahlua frei laufen. Das gesamte Gelände ist ein riesiger ehemaliger Militärübungsplatz, mit tollem altem Baumbestand. Auf diesen riesigen Flächen entsteht zur Zeit ein neuer Stadtteil, breite Straßen, gesäumt von den alten Bäumen, ganz neue Bebauung, alles wunderschön angelegt. Werde nochmal an einem anderen Tag herfahren und dann Fotos von den bereits fertigen Straßenzügen machen. Als ich das letzte Mal hier war, hatte man gerade angefangen. Was in den 1  1/2 Jahren entstanden ist, ist gigantisch.

Da viele Bereiche noch nicht bearbeitet sind, stehen riesige Flächen Joggern und Hundebesitzern zur Verfügung.


Joshua war schon zu Beginn unseres Spaziergangs ziemlich müde. und ist dann auch recht bald eingeschlafen.



Da das Gebiet natürlich bis ans Wasser reicht, war Kahlua wieder in in ihrem Element.



Von irgendwoher hat sie dann dieses "Stöckchen" angeschleppt und war mächtig stolz darauf. ;-)




 Der Ginster sieht ihr in NZ ertwas anders aus. ;-)  Die Zweige sind sehr stachelig. Hier gibt es viel schönes Unkraut.









Freitag, 26. September 2014

10. Tag (26.09.) keine Blüten

Jack und Lisa waren heute Abend zum Essen hier. Morgens einkaufen, unterwegs diesen Baum gesehen, dann Essen vorbereiten, einige Telefonate mit Deutschland, Joshua, ...

Der Baum hat keine Blüten, jedenfalls konnte ich noch keine erkennen, aber dafür total leuchende Blätter.




Donnerstag, 25. September 2014

9. Tag (25.09.) Arbeitstag

Heute habe ich keine Fotos gemacht. Ich bin im neuen Haus gewesen und habe dort sauber gemacht. Vom Anstreichen gab es jede Menge Farbspritzer und Klebebandrückstände zu entfernen und den neuen Teppichboden zu saugen.
Das Wetter war richtig super, eigentlich viel zu schön, um zu putzen. Aber ich habe mir auch ein Stündchen in der Sonne gegönnt. Es war schön, einfach nur im Garten zu sitzen und das zu genießen.

Mittwoch, 24. September 2014

8. Tag (24.09.) Früchte und Blüten

Milly hat heute Früchte mitgebracht, die vielleicht nicht alle kennen.

Die Dachenfrucht ist ungefähr so groß wie eine ausgestreckte Hand. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben, gelb und rot, mit weißem oder rotem Fruchtfleisch. Die Frucht besteht zu 90 % aus Wasser und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, also sehr gesund! Der Geschmack ist ähnlich wie der von Kiwis und man kann sie auch so essen wie man es häuufig mit Kiwis macht. Einfach durchschneiden und auslöffeln.



Die Longanbäume gehören genau wie die Litschibäume zu den Seifenbaumgewächsen: Ihre Früchte ähneln sich sehr, nicht nur vom Aussehen, auch im Geschmack. Um die Größenverhältnisse zu verdeutlichen habe ich die Frucht, die geschälte Frucht und den nicht eßbaren Kern neben einen Teelöffel gelegt. Ein in unseren Breiten wachsender Baum, der mit diesen eng verwandt ist, ist der Ahorn.



Geschmacklich na ja nicht so unbedingt mein Fall.

Heute war ich zum ersten Mal wieder allen mit dem Auto unterwegs, zwar nur bis zum Baumarkt, aber immerhin ;-) Milly hatte mir ihr Auto geliehen. Unterwegs hab ich dann noch schnell diese Blüten fotografiert.


 






Diese Glockenblumenbäume gibt es in verschiedenen-Farben von weiß über pink bis blau.

Dienstag, 23. September 2014

7. Tag (23.09.) Muriwai


Wir wollten heute das schöne Wetter ausnutzen und sind, nachdem Joshua richtig wach war, an die Westküste nach Muriwai gefahren. Dort war der Himmel nicht ganz so blau wie in Auckland, und es war dort ganz schön windig.








Hier kann man stundenlang am Strand entlanglaufen. Der superfeine Sand ist fast ganz schwarz, was auf den vulkanischen Ursprung hin deutet. Kahlua war mal wieder in ihrem Element!



Austernfischer gibt es auch an der Nordsee im Wattenmeer, aber hier in Neuseeland sehen sie etwas anders aus. Sie haben nicht so viele weiße Federn und je südlicher man kommt, um so mehr dominieren die schwarzen. Neuseeländischen Austernfischer sind endemisch, wie ganz viele Vögel hier.



An diesem Strand gibt es nicht viele Muscheln, sodass man wunderbar barfuß laufen kann. Hin und wieder wird der Sand durch "Strandgut" aufgelockert.





Hier sieht man fast immer irgend einen Kitesurfer.







Beim Rückweg hatten wir die Sonne im Rücken.


Muriwai ist nicht nur bekannt wegen seines super Strandes und der guten Winde und Wellen sondern auch wegen seiner Tölpelkolonie. Es sind Basstölpel (auf Englisch: gannet) die hier jedes Jahr brühten. Wer meinen letzten Neuseelandblog gelesen hat, weiß schon einiges über sie. Die "Neulinge" können vielleicht mit diesem Link (hier klicken) die hiesigen Informationen ergänzen.
Die Fotos aus dem letzten Blog wurden im Februar aufgenommen, da waren die Kleinen schon fast flügge.  Heute sieht man die Tölpel noch beim Nestbau und bei ihren Liebesbezeugungen ;-) . Es sind noch lange nicht alle Paare eingetroffen. Es gibt noch sooo viel Platz.

Doch zunächst mußte ich vom Strand auf den Berg hinauf.












Die Tölpel sind wahre Flugkünstler!



Blicke zur anderen Seite der Felsen.



Ich war ganz schön zerzaust vom Wind.



Eine neue public toilet, wo sich die Tölpel "Gute Nacht" sagen  :-) sogar behindertengerecht!


Eigentlich hätte Josh auch dort seine frische Hose bekommen können ;-), aber im Auto gings auch.