Auf der Karte könnt ihr wieder den Weg verfolgen. Die rote Linie zeigt die Fahrstrecke zum Anlegesteg in Birkenhead, von dort zeigt die blaue Linie den Weg des Bootes bis nach Riverhead.
Vom Parkplatz aus hat man einen Blick auf die City, den Anleger, die Brücke und die Zuckerfabrik Chelsea.
Die Zuckerfabrik hat einen eigenen Anleger, der zu den ältesten in Neuseeland gehört, an dem auch richtig große Schiffe anlegen können. Sie wurde 1882 erbaut und belieferte schon vor dem 1. Weltkrieg Deutschland mit Zucker. Die Anlage war/ist in vielen Bereichen federführend : Unterkünfte für die Arbeiter, sehr früh wurden auch schon Frauen eingestellt...Heute ist um die Fabrik ein riesiger Park, der zum Firmengelände gehört zum Naturschutzgebiet erklärt worden.
Eine weitere sehr gute Sache ist die verglaste und verschlossene Fläche zum Parken für Fahrräder. Man kann eine Karte kaufen, die einem Zugang verschafft. Hier steht das Fahrrad trocken und sicher. Eine zusätzliche Videoüberwachung optimiert die Sicherheit des Rades, wenn man von hier mit der Fähre in die Cty fährt.
Die Wartezeit bis zur Ankunft unseres Bootes verbrachten wir mit der Beobachtung anderer Boote die unterwegs waren.
Das war unser Boot.
Der Kitesurfer muss ein Könner gewesen sein. Sonst sind sie immer am Strand oder in der Nähe des Strandes unterwegs. Dieser hier hat sich ganz schön weit weg getraut.
Wir sind unter der Autobahnbrücke durchgefahren, die man von Michis Haus aus sieht. Es sind eigentlich 2 Brücken, eine alte und eine neue, die es ermöglicht, den wachsenden Verkehr zu bewältigen. Wenn man über eine der beiden mit dem Auto fahrt, merkt man von dem Zwischenraum nichts.
Es ging durch "parkende" Boote hindurch. Die Fahrrinne wurde immer schmaler, rechts und links wachsen Mangrovenbäume. Dann war der Anleger von Riverhead zu sehen.
Oberhalb des Anlegers befindet sich die älteste Flußtaverne Neuseelands. Es ist ein gut besuchtes Lokal, in dem man reichliches und leckeres Essen bekommt.
Die Taverne ist nicht nur mit dem Boot zu erreichen, sondern von der anderen Seite auch über die Straße. Sie ist ein beliebter Treffpunkt von Bikern.
Am Tisch mußte Joshua natürlich auch was zum Beißen haben, Mamis Finger oder die Giraffe Sofie, alles wird untersucht und probiert ;-)
Das ist auch auf Omamas Schoß nicht anders.
Nach dem Essen, ein kleiner Verdauungsspaziergang.
Ratet mal was da aus dem Asphalt will!
Es ist kein Spargel :-) ...
... sondern Bambus, der auch neben der Straße wächst.
Es gibt immer noch Bäume die völlig kahl sind und andere, die üppig blühen, obwohl sie auch ihre Blätter abgeworfen hatten.
Dieser sah aus wie ein Weißdorn, hatte aber keine Dornen.
Hier ist das Ende des Meerarmes erreicht.
Als das Boot ablegen sollte, war der Anlegesteg belegt, so dass unser Boot in 2. Reihe parken mußte. Wir sind dann durch ein Boot hindurch auf unser Boot gestiegen. ;-)
Ein Segelfugzeug wurde von einem anderen Flugzeug in die Luft gezogen. Gerade ist es ausgeklinkt worden und jeder flog dann in eine andere Richtung.
Dies ist ein großer Hare Krishna Tempel mit Schule.
Diese Häuser am Ufer gefallen mir auch nicht schlecht.
Von dieser Stelle kann man sogar den Tower ganz im Hintergrund sehen.
Wieder Boote, Boote, Boote.
Als wir um die nächste Linkskurve bogen, hatten wir wieder Blick auf die City.
Zurück zuhause war Josh froh wieder ein bischen luftiger gekleidet strampeln zu können.
Kahlua sucht auch gleich wieder seine Nähe ;-)
Ach ja, als wir nach Hause kamen, war für mich Post da: Mein neuseeländischer Führerschein ! ! !
Milly meinte ich sehe auf dem Foto so jung aus. Es ist aber ganz aktuell vom AA gemacht worden. Ich habe geantwortet: "Ich bin noch jung" ;-) - manchmal :-)
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