Sonntag, 16. November 2014

61. Tag (Sonntag,16.11.) Rosengarten

Milly und ich hatten ja vor 6 Wochen zwei alte Villen besichtigt, eine dritte stand noch aus. Das haben wir heute nachgeholt, denn dieses Haus ist nur an Sonntagen zu besuchen. Es war das kleinste von den drei Häusern und auch das unspektakulärste. Auch der Garten hat mir nicht so gut gefallen.  Hier hat wohl ein Pfarrer mit seiner Familie gewohnt.








Es war für die damalige Zeit (Mitte des 19. Jahrhunderts) bestimmt ein großzügiges Haus.

In der gleichen Straße in der Nachbarschaft gab es auch noch einige weitere ältere Häuser, die allerdings doch dann einige Jahre jünger waren. Vor einem dieser Häuser habe ich zwei kleine Pohutukawabäume entdeckt, wie ich meinte. Ich habe zwar noch nie kleine gesehen, aber all die großen, alten müssen ja auch mal jung gewesen sein. ;-)
Allerdings meinte Michi, dass es ein anderer Baum ist, da die Blüten zwar sehr ähnlich sind, aber die Pohutukawas haben nicht diese Blütenblätter unterhalb der eigentlichen Blüte. Auch der Fachmann ist überfragt :-). Ich kann euch den Namen vielleicht noch nachreichen.






Anschließend sind wir zu einem Rosengarten ganz in der Nähe gefahren, an dem heute ein Fest gefeiert wurde. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens haben wir in einer sehr noblen Gegend in einer Seitenstraße geparkt.




Von hier hat man auch einen tollen Blick auf den Hafen, von den Häusern aus wahrscheinlich noch viel besser.



Der Rosengarten ist in einem Parkgelände mit altem Baumbestand eingebettet. Fotos zeigen zwar die Blüten der Rosen aber leider können sie nicht die Düfte zu euch bringen. Einige von ihnen könnte ich in einem Riechfläschchen unter meine Nase binden :-)














Natürlich gab es dort auch andere Blumen, Zwerge, die herumliefen um die Blumen bunt anzumalen ;-), Stände mit Bildern/Gemälden die hauptsächlich Blumen und Vögel zeigten:








Dann kamen wir zu den Ständen, an denen für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Wir haben Creps mt frischen Bananen und Schokoerdbeersauce gegessen, frisch gepressten Saft und Lassi (indisches Joghurtgetränkt, hmmmm) getrunken.


Zwischen den Ständen  gab es an etlichen Stellen "Abfallerziehung". Es wurde einem erklärt, wo man welche Dinge entsorgen muß und warum sie in welche Tonne gehören. Alle machten mit und vor allem die Kinder waren eifrig dabei. Neuseeland ist sehr aktiv, was die Reduzierung von Abfällen anbelangt. Wen es interessiert, hier ein Link dazu:

http://www.rubbishfree.co.nz/




Noch eine weitere interssante Aussage hier in Neuseeland: Neuseeland will das 1. Land der Erde sein, dass bis 2025 Raucher frei ist.

http://smokefree.org.nz/smokefree-2025

Da bin ich mal gespannt!

An einem Stand habe ich auch einige Muscheln gekauft. Es gibt ja soo irre Muschel- und Schneckenhäuser!





Für Kinder standen etliche Funsportgeräte zur Verfügung, die auch sehr gut ausgelastet waren.







Es gibt hier in diesem Park einen gigantischen Pohutukawa. Man kann auf seinen dicken Ästen herumkraxeln, sich ausruhen oder sich unter der riesigen Baumkrone einfach nur geborgen fühlen.








Wenn die Äste sich zum Boden neigen, schlagen sie dort wieder Wurzeln, manchmal sogar jeseits des Weges. Ganz in der Mitte befindet sich das "Herz" des Baumes, wo alle Äste ihren Ursprung haben.
 Noch einige Blicke vom Park aus auf den Hafen und die City.




Dann zogen wir weiter zum Victoria Market. Der wurde seit einigen Jahren wieder neu aufgebaut und erstahlt jetzt wieder wie in alten Zeiten.




Einige Gaukler zeigten ihre Künste.

Auf dem Weg zurück zu unserm Auto, kamen wir an einem alten Gebäude vorbei, dass vor ein paar Jahren noch an einer anderen Stelle gestanden hat, wo heute ein Autobahnarm verläuft. Es wurde komplett "einfach" um huntert Meter versetzt. Obwohl es jetzt unmittelbar neben einer Autobahnbrücke liegt, ist es hier erstaunlich ruhig.




Hier noch eine interessante Fassadenverkleidung: rostiger Stahl.







In einer Stadt ist eben überall was los ;-)



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