War es heute morgen in der City bewölkt, hatte ich am Strand richtig angenehmes, sonniges Wetter. Bei meiner Rückkehr erfuhr ich, dass es zuhause zwischenzeitlich wohl richtig kräftig geschüttet hatte.
Der Weg vom Parkplatz zum Strand führt durch ein Flußbett. Ich habe mich gleich meiner Schuhe entledigt und bin losgezogen ;-)
Um nach Norden zu gehen, mußte ich den Fluß durchqueren. Das war aber auch mit hochgekrempelten Hosenbeinen nicht machbar, weil das Meerwasser noch in das Flußbett hineindrückte und ein ziemlicher Sog, beim Ablaufen des Wassers entstand. Also ging ich zunächst nach Süden.
Diese Vögel brüten hier im Seegras.
Als ich auf dem Rückweg war, bemerkte ich, dass das Wasser zurückging. Ich muss mir mal einen Tiden-Kalender besorgen. Der ist eigentlich ein muss, hier bei den vielen Stränden an Ost- und Westseite.
Dadurch konnte ich also eine Stunde später den Fluß bequem durchwaten.
Auf der nördlichen Seite lag eine Insel direkt vor dem Strand in Blickrichtung links.
Als ich die Dünen hochgestapft bin, konnte ich auf die nächste Bucht herunterschauen.
Wer solche Buchten und Strände, oder die Fotos davon gut findet, muß nach Neuseeland kommen. :-)
Hier nochmal einige Sandbilder
Der Sand ist eigentlich ziemlich dunkel bis schwarz, wegen des vulkanischen Ursprungs. Die manchmal helleren Stellen wirken tatsächlich je nach Sonneneinstrahlung richtig golden.
In Neuseeland gibt es an allen möglichen und unmöglichen Stellen "Public Toilets". So auch an diesem Strand. Hier gibt es zusätzlich auch eine Dusche und einen Wasserspender, an dem man trinken kann, oder sich die Füße waschen, ;-) damit man nicht mit sandigen, schwarzen Füßen in die Schuhe rein muß. Ein Handtuch hatte ich im Rucksack.
Auf der Rückfahrt hab ich noch einige Abstecher von der Hauptstraße gemacht. Sobald der Weg bergan geht, hat man einen schönen Blick auf den Strand. Hier sind im Buschwerk zahlreiche Häuser versteckt, die man erst sieht, wenn man davorsteht.
Gleichermaßen liegt eine riesige Düne in diesem Waldgelände eingebettet. Michi hatte mir von ihr erzählt. Sie grenzt an einen großen See. Man kann von der steilen Düne, wenn sie richtig präpariert ist, von oben bis ins Wasser rutschen. Leider habe ich in dem "Urwald" nicht den Zugang gefunden, beim nächsten Mal!
Der nächste Abstecher führte in ein Naturschutzgebiet, das ein hervorragendes Wandergebiet darstellt, mit einladenden Picknickbänken. Das sollte ich mir irgendwann auch mal vornehmen ;-)
Hier hab ich auf der Wiese diese Beiden erwischt. Die Maskenkiebitze lieben ganz offensichtlich die weiten Rasenflächen. ;-)
Kurz vor zuhause der Tower zwischen zwei LKWs :-)
Hier könnt ihr meine Route auf der Karte verfolgen.
Also der rechte Kartenbildrand schneidet meine rote Route ab. Dazwischen ist irgendwo die Bücke, die ihr auf dem Bild darüber seht ;-), über die ich dann zurück gefahren bin.
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