Montag, 20. Oktober 2014

33./34. Tag (19./20.10.) Ene Besuch im Zoo, oh oh oh oh

Sonntag, 19.10.

Keine besonderen Vorkommnisse ;-)



Montag, 20.10.

Milly, Josh und ich waren heute im Zoo. Ich war dort vor 5 Jahren schon einmal. Seither hat sich einiges verändert. So wurde ein ganzer Bereich "Neuseeland" hinzugefügt, in dem die Tiere und Pflanzen von hier wunderbar präsentiert werden.




Klar kann ich euch jetzt nicht lauter Sachen zeigen, die total selten sind, oder die es nur in Neuseeland gibt, denn auch die anderen Abteilungen runden den Zoobesuch ab. Auch kenne ich selbst nicht alle Tiere und Pflanzen, sodass ich nicht über alle schreiben kann. Laßt einfach die Bilder auf euch wirken, und ihr werdet unseren Tag ein wenig nacherleben ;-)









Wenn die Sonne herauskam, war es sofort richtig heiß. Da mußte die Sonnencreme aufgetragen werden.









Die Macaws (Aras) fand ich einfach toll! Einer hat mich mit "hello" begrüßt.












Zahlreiche Pflanzen und Blüten faszinieren mich genau so.


















Jetzt folgt eine Bilderreihe. Eigentliche hätte ich ein Video drehen müssen, um zu zeigen, wie der Orang Uthan mit diesem Sack oder war es eine Decke? gespielt hat. Das war faszinierend anzuschauen! Der steckte von Anfang an in diesem Beutel drin.








Zwischendurch wurde was gefressen und dann hat er sich wieder versteckt.

Eins der Erdmännchen hat sich gesonnt, eins hat aufgepasst und die anderen haben gespielt :-)






Der red panda oder kleiner Panda, hing einfach so im Baum ;-)



Dann gings in den Bereich der neuseeländischen Tier- und Pflanzenwelt, doch zuvor wurden wir noch von einem Elefanten überholt.






Dieser Bereich war wiederum aufgeteilt in die verschiedenen Regionen: Feuchtgebiete, Waldgebiete, Hochregionen...





 Das sind übrigends die kleinsten Pinguine der Welt, die Zwergpinguine oder blauen Pinguine, wie sie in Neuseeland heißen. Die gibt es auch auf Tiritiri Matangi, wo wir am kommenden Wochende zu einem working weekend sein werden. Ich hoffe dieses Mal macht uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung. Dort sind sie aber den ganzen Tag über auf dem Meer unterwegs und kommen erst am Abend nach Hause an Land. Sie kommen dann in richtigen Reihen aus dem Wasser und watscheln den Berg rauf. Das hab ich schon beim meinen letzten Besuchen dort gesehen. Es ist zu drollig. Leider sind sie dort nicht gut zu fotografieren, weil es dann meist schon dunkel ist. Das hatte ich hier einfacher.



Das ist ein kleiner Tuatara, eine Brückenechse, deren erste Vertreter schon von 240 Millionen Jahren nachgewiesen wurden. Deshalb wird sie auch als  lebendes Fossil bezeichnet. Auf Tiritiri gibt es auch welche, die ich dort jedoch noch nicht gesehen habe. Hoffentlich dieses Mal. Da existiert auch eine riesen große.


Es gibt Reptilien, die sich tarnen und andere die sich in grellen Farben zeigen.










Kommen wir zu den Vögeln, die ja in Neuseeland das Gros bei den Tieren ausmachen. Es sind hier riesige Bereiche mit Draht oder Netzen abgeteilt, in denen die Vögel wirklich viel Bewegungsfreiheit haben.



Dazwischen schön angelegte Wege und überall Sitzecken zum Verweilen.











Die Vögel werden hier auch überall gefüttert. Die meisten fressen gerne Früchte oder trinken Nektar.

 







Auf den letzten beiden Bildern ist ein Kereru zu sehen, die " Neuseeländische Taube" . Sie ernährt sich fast ausschließlich von Beeren. Das Weibchen legt nur eine Ei, das von beiden Elternteilen ausgebrühtet wird, nur 15 % der Kleinen werden flügge.

Hier speziell für einen Garten- und Landschaftsgestalter einige Anregungung für Zaunelementen, die mit einfachen Mitteln aber Ideenreichtum entstanden sind ;-)











 Josh war hunrig geworden und mußte gefüttert werden, in der Zwischenzeit hat Oma noch schnell einige Fotos gemacht.














Dann waren wieder alle zufrieden.


Nun gings zu den Keas, eine neuseeländische Papageienart, die sehr verspielt und intelligent ist und Werkzeuge zu nutzen wissen. Sie können Mülltonnen oder geschlossene Rucksäcke öffnen. In der freien Wildbahn lebende Tiere überfallen auch oft parkende Autos, indem sie mit ihren kräftigen Schnäbeln Gummiteile am Auto beschädigen oder bestehlen Wanderer, die ihren Sachen nicht richtig verstaut haben.







Über den flugunfähigen Takahe erfahrt ihr am nächsten Wochenende mehr, denn der wird auch auf der Vogelinsel Tiritiri aufgezogen.



Zum Abschluß noch einiger "Allerweltstiere" ;-)

























Diese Blüte saß auf einem mindestens 5 m hohem Stil.




In dem Zoo ist auch eine Tierklinik angegliedert, in die man kleine Einblicke bekommen kann.




Die winzigen Schilkröten müssen noch eine Weile unter der Rotlichtlampe bleiben.

Es war ein schöner aber anstrengender Nachmittag.

Im neugestalteten Neuseelandbereich gibt es natürlich auch ein neues Kiwihaus, sehr schön gemacht, aber es ist so dunkel dort drin, dass man nichts fotografieren kann und mit Blitz ist nicht erlaubt.  Ich hoffe, ich erwische einen auf Tiri.




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