Ich hätte mir noch mehr solcher Stände gewünscht. Nach unserem Rundgang spazierten wir noch durch ein angrenzendes Reserve (kleines Naturschutzgebiet). Es ist kaum zu glauben, dass man sich mitten in einer Großstadt befindet ;-)
In diesem seichten Flüsschen sind sogar Aale zu finden!
Hier gab es wieder einige Bäume, die ich noch nicht kannte.
Zunächst der Kawakawa, ein in Neuseeland endemischer Baum, der nicht nur von den Maori als Heilpflanze genutzt wird. Seine Blätter haben antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Werden die Blätter von Raumpen befallen, ist die Wirkung der Heilmittel auf sie so stark, dass sie nach kurzer Zeit des Blätterfressens so narkotisiert sind, dass sie dem Baum nicht mehr schaden können. ;-). Die Blätter schmecken scharf und helfen auch bei Zahnschmerzen, wenn man sie kaut. Die Früchte werden so groß wie kleine Pflaumen, sind aber gelb bis orange. Waren aber noch keine dran.
Es gibt übrigens auch ein Städtchen in Neuseeland, das Kawakawa heißt. Es ist wegen der Hundertwassertoiletten weltweit berühmt. Ich habe in meinem letzten NZ-blog etliche Fotos eingestellt. Wir werden auch im November wieder durch diesen Ort fahren, wenn Michi in der Nähe einen Schwimmwettkampf hat. Dann werd ich nochmal ein paar Bilder von dem anderen Kawakawa einstellen. ;-).
Der Maulbeerbaum mit schwarzen Früchten, die aussehen wie langgezogene Brombeeren. Die reifen Früchte waren wohl schon gegessen worden, von wem auch immer, die roten waren noch total sauer. Die Früchte haben abführende und antidiabetische Wirkung.
Und dann noch ein Eukalyptusbaum mit großen, breiten Blättern. Es gibt total viele, verschiedene Sorten. Ich kannte bislang nur die mit den schmalen, langen Blättern.
Diese riesigen Blütendolden hab ich auch noch nie gesehen. Selbst für Michi waren sie neu. Ob es sich um Stauden handelt?. Sie waren ca. 2 m hoch.
Mit dem Wetter hatten wir Glück. Wir waren noch nicht ganz zuhause, da fing es zu regnen an. Im Moment regnet es immer noch.
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